Gerade habe ich diesen wunderbaren Link erhalten, der klar macht, wie groß die Fläche ist, auf der das Öl verbreitet ist. Es hat mich geschockt, dass es quasi so groß ist wie die Benelux zusammen.
Für alle, die sonst noch damit rumspielen wollen:
http://www.ifitwasmyhome.com/
Donnerstag, 10. Juni 2010
Sonntag, 6. Juni 2010
Ölkatastrophe (III), und (Oyster-)Festival
Die neuste Nachricht ist, dass BP inzwischen einen Teil des Öls abfangen kann. Und dass die Küsten inzwischen komlett versifft sind. Wer einige Fotos sehen will, die mich persönlich noch einmal erneut geschockt haben - http://www.boston.com/bigpicture/2010/06/caught_in_the_oil.html .
In New Orleans geht das Leben inzwischen weiter - dieses Wochenende passenderweise mit dem Oyster-Festival. Das ist eine der Sachen, die New Orleans auszeichnen. Die Fähigkeit, zu allem ein Festival zu veranstalten. Und wenn es das letzte Mal ist, dass die wunderbar-riesigen Austern, die es in Nola an jeder Ecke gibt, ohne Öldecke erhältlich sind - dann wird dieses Mal erst recht gefeiert.
Nein, ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass der Gedanke, dass es bald keine frischen Austern mehr gibt, die Leute eher depressiv macht. Nichtsdestotrotz wird ein Anlass, um Life-Musik, Essen und Bier zu kriegen, immer gerne wahrgenommen.
Wenn ich drüber nachdenke, gab es im vergangen Jahr Festivals zu allem, angefangen von Musikveranstaltungen (Satchmo-Festival, Vodoo-Festival, Jazz-Festival, French-Quarter-Festival, Anti-Jazz-Festival...) über Essensveranstaltungen (Po'boy-Festival, Strawberry-Festival, Crawfest, Oyster-Festival...) zu Kulturveranstaltungen (White Linen Night, Dirty Linen Night, Tennesse-Williams-Festival, Italian-Irish-Festival, Bayoo-Festival ...). Sie zeichnen sich alle dadurch aus, dass irgendwo eine Straße voller Leute ist, es irgendwo Essen und Alkohol gibt (das regelmäßig aber nicht zwangsläufig thematisch irgendwie passt) und lokale Bands auftreten. Manchmal auch weniger lokale, wie z.B. Simon&Garfunkel und Pearl Jam auf dem Jazz-Festival. Aber das ist eine Ausnahme.
Wahrscheinlich wird ab nächstem Jahr im Februar auch ein Super-Bowl-/Saints-/Who-Dat-Festival veranstaltet. Oder alle drei.
Mal muss man Eintritt bezahlen, mal nicht, mal ist das Essen kostenlos (und die Schlangen sind so lang, dass man nichts kriegt, bis alles aufgebraucht ist), mal kostet es was (dann sind die Schlangen minimal kleiner und man hat wenigstens eine Chance, etwas zu kriegen).
Jedenfalls war es bei mir (und fast allen, die ich kenenn gelernt habe) irgendwann so, dass die Tatsache, dass irgendwo ein Festival stattfand, kaum mehr als ein müdes "Ach ja?" hervorrufen konnte. Was nicht heißt, dass es nicht immer lustig war, dorthin zu gehen. Aber man hatte nicht mehr das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn man es nicht tat, z.B. weil gerade Klausuren anstanden etc.
Wenn ich eine persönliche Liste machen sollte, wären die favorisierten Veranstaltungen aus jeder Kategorie: Satchmo (Life-Jazz-Musik in Ehren von Louis "Satchmo" Armstrong, kostenloses Essen, im French Quarter, gute Stimmung), White Linen Night (alle kleiden sich in weiß und Julia Str. wird in eine riesige, fröhliche Kunstgalerie verwandelt) und das Po'Boy-Festival (Po'Boys zu guten Preisen, super Stimmung, auf Oak Street, d.h. in wunderschöner Kulisse UND um die Ecke von mir).
Habe ich irgendwas vergessen? Ach ja, Mahdi Gras. Ist auch nett. Aber mir persönlich gefällt Kölner Karneval besser. Abgesehen vom Wetter. Und es verdient irgendwann einen eigenen Eintrag.
In New Orleans geht das Leben inzwischen weiter - dieses Wochenende passenderweise mit dem Oyster-Festival. Das ist eine der Sachen, die New Orleans auszeichnen. Die Fähigkeit, zu allem ein Festival zu veranstalten. Und wenn es das letzte Mal ist, dass die wunderbar-riesigen Austern, die es in Nola an jeder Ecke gibt, ohne Öldecke erhältlich sind - dann wird dieses Mal erst recht gefeiert.
Nein, ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass der Gedanke, dass es bald keine frischen Austern mehr gibt, die Leute eher depressiv macht. Nichtsdestotrotz wird ein Anlass, um Life-Musik, Essen und Bier zu kriegen, immer gerne wahrgenommen.
Wenn ich drüber nachdenke, gab es im vergangen Jahr Festivals zu allem, angefangen von Musikveranstaltungen (Satchmo-Festival, Vodoo-Festival, Jazz-Festival, French-Quarter-Festival, Anti-Jazz-Festival...) über Essensveranstaltungen (Po'boy-Festival, Strawberry-Festival, Crawfest, Oyster-Festival...) zu Kulturveranstaltungen (White Linen Night, Dirty Linen Night, Tennesse-Williams-Festival, Italian-Irish-Festival, Bayoo-Festival ...). Sie zeichnen sich alle dadurch aus, dass irgendwo eine Straße voller Leute ist, es irgendwo Essen und Alkohol gibt (das regelmäßig aber nicht zwangsläufig thematisch irgendwie passt) und lokale Bands auftreten. Manchmal auch weniger lokale, wie z.B. Simon&Garfunkel und Pearl Jam auf dem Jazz-Festival. Aber das ist eine Ausnahme.
Wahrscheinlich wird ab nächstem Jahr im Februar auch ein Super-Bowl-/Saints-/Who-Dat-Festival veranstaltet. Oder alle drei.
Mal muss man Eintritt bezahlen, mal nicht, mal ist das Essen kostenlos (und die Schlangen sind so lang, dass man nichts kriegt, bis alles aufgebraucht ist), mal kostet es was (dann sind die Schlangen minimal kleiner und man hat wenigstens eine Chance, etwas zu kriegen).
Jedenfalls war es bei mir (und fast allen, die ich kenenn gelernt habe) irgendwann so, dass die Tatsache, dass irgendwo ein Festival stattfand, kaum mehr als ein müdes "Ach ja?" hervorrufen konnte. Was nicht heißt, dass es nicht immer lustig war, dorthin zu gehen. Aber man hatte nicht mehr das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn man es nicht tat, z.B. weil gerade Klausuren anstanden etc.
Wenn ich eine persönliche Liste machen sollte, wären die favorisierten Veranstaltungen aus jeder Kategorie: Satchmo (Life-Jazz-Musik in Ehren von Louis "Satchmo" Armstrong, kostenloses Essen, im French Quarter, gute Stimmung), White Linen Night (alle kleiden sich in weiß und Julia Str. wird in eine riesige, fröhliche Kunstgalerie verwandelt) und das Po'Boy-Festival (Po'Boys zu guten Preisen, super Stimmung, auf Oak Street, d.h. in wunderschöner Kulisse UND um die Ecke von mir).
Habe ich irgendwas vergessen? Ach ja, Mahdi Gras. Ist auch nett. Aber mir persönlich gefällt Kölner Karneval besser. Abgesehen vom Wetter. Und es verdient irgendwann einen eigenen Eintrag.
Abonnieren
Posts (Atom)