Mittwoch, 14. Juli 2010

Ölkatastrophe (V), Meerestiere und Lake Ponchetrain

So, nach einer längeren Pause, verursacht durch das harte Leben in Colorado und die Weltmeisterschaft, zurück zu New Orleans.

Die Ölkatastrohpe schreitet voran. Angeblich möchte BP den Auffangtrichter austauschen, den sie nach mehreren Fehlversuchen endlich installiert hatten. Gegen einen Trichter, der noch mehr Öl auffängt. Wenn man dem unten genannten Linktipp folgt, kann man auch feststellen, dass die Benelux inzwischen lang überflutet wären - und noch ein ganzes Stück mehr Land.

Und unzählige Meerestiere sind auch schon im Öl gefangen. Wer nette Fotos dazu sehen möchte, hier sind ein paar. http://www.boston.com/bigpicture/2010/06/caught_in_the_oil.html

Eine sehr traurige Meldung war, dass die ersten Stücke von dem Öl "den See" erreicht haben. "Den See", das bezeichnet hier Lake Ponchatrain, Laut Wikipedia ist er der zweitgrößte Salzwassersee der USA - was relativ viel oder auch wenig bezeichnen kann. Jedenfalls ist er so groß, dass man, wenn man in der Mitte steht, nur an sehr klaren Tagen das Ufer sehen kann. Was ich gestern eigenhändig ausprobiert habe. Und, ja, man kann in der Mitte stehen, es gibt nämlich die (angeblich) zweitgrößte Brücke der Welt, die dadrüber führt. Ein sehr schönes Foto (wieder von Wikipedia) zeigt dies sehr gut: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Landsat_new_orleans_nfl_lrg.jpg

Ein anderes Foto, das diesmal ich von einem Boot aus von einem Kanal von der Westseite (New Orleans liegt im Süden) des Sees auf New Orleans gemacht habe, gibt auch einen gewissen Eindruck, wie der See aussieht. Ganz hinten sind die Hochhäuser von Nola zu sehen. Die kleine Landzunge zeigt den Beginn des Sees. Und es war ein sehr klarer Tag.


Und von New Orleans aus sieht der See auch sehr schön aus und vermittelt - m.A. nach jedenfalls - Meeresatmosphäre. Einmal wegen der Farbe, dann wegen des Salzgeruchs und der Größe.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Ölkatastrphe (IV) - nur kleiner Linktipp

Gerade habe ich diesen wunderbaren Link erhalten, der klar macht, wie groß die Fläche ist, auf der das Öl verbreitet ist. Es hat mich geschockt, dass es quasi so groß ist wie die Benelux zusammen.

Für alle, die sonst noch damit rumspielen wollen:

http://www.ifitwasmyhome.com/

Sonntag, 6. Juni 2010

Ölkatastrophe (III), und (Oyster-)Festival

Die neuste Nachricht ist, dass BP inzwischen einen Teil des Öls abfangen kann. Und dass die Küsten inzwischen komlett versifft sind. Wer einige Fotos sehen will, die mich persönlich noch einmal erneut geschockt haben - http://www.boston.com/bigpicture/2010/06/caught_in_the_oil.html .

In New Orleans geht das Leben inzwischen weiter - dieses Wochenende passenderweise mit dem Oyster-Festival. Das ist eine der Sachen, die New Orleans auszeichnen. Die Fähigkeit, zu allem ein Festival zu veranstalten. Und wenn es das letzte Mal ist, dass die wunderbar-riesigen Austern, die es in Nola an jeder Ecke gibt, ohne Öldecke erhältlich sind - dann wird dieses Mal erst recht gefeiert.
Nein, ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass der Gedanke, dass es bald keine frischen Austern mehr gibt, die Leute eher depressiv macht. Nichtsdestotrotz wird ein Anlass, um Life-Musik, Essen und Bier zu kriegen, immer gerne wahrgenommen.

Wenn ich drüber nachdenke, gab es im vergangen Jahr Festivals zu allem, angefangen von Musikveranstaltungen (Satchmo-Festival, Vodoo-Festival, Jazz-Festival, French-Quarter-Festival, Anti-Jazz-Festival...) über Essensveranstaltungen (Po'boy-Festival, Strawberry-Festival, Crawfest, Oyster-Festival...) zu Kulturveranstaltungen (White Linen Night, Dirty Linen Night, Tennesse-Williams-Festival, Italian-Irish-Festival, Bayoo-Festival ...). Sie zeichnen sich alle dadurch aus, dass irgendwo eine Straße voller Leute ist, es irgendwo Essen und Alkohol gibt (das regelmäßig aber nicht zwangsläufig thematisch irgendwie passt) und lokale Bands auftreten. Manchmal auch weniger lokale, wie z.B. Simon&Garfunkel und Pearl Jam auf dem Jazz-Festival. Aber das ist eine Ausnahme.
Wahrscheinlich wird ab nächstem Jahr im Februar auch ein Super-Bowl-/Saints-/Who-Dat-Festival veranstaltet. Oder alle drei.
Mal muss man Eintritt bezahlen, mal nicht, mal ist das Essen kostenlos (und die Schlangen sind so lang, dass man nichts kriegt, bis alles aufgebraucht ist), mal kostet es was (dann sind die Schlangen minimal kleiner und man hat wenigstens eine Chance, etwas zu kriegen).
Jedenfalls war es bei mir (und fast allen, die ich kenenn gelernt habe) irgendwann so, dass die Tatsache, dass irgendwo ein Festival stattfand, kaum mehr als ein müdes "Ach ja?" hervorrufen konnte. Was nicht heißt, dass es nicht immer lustig war, dorthin zu gehen. Aber man hatte nicht mehr das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn man es nicht tat, z.B. weil gerade Klausuren anstanden etc.
Wenn ich eine persönliche Liste machen sollte, wären die favorisierten Veranstaltungen aus jeder Kategorie: Satchmo (Life-Jazz-Musik in Ehren von Louis "Satchmo" Armstrong, kostenloses Essen, im French Quarter, gute Stimmung), White Linen Night (alle kleiden sich in weiß und Julia Str. wird in eine riesige, fröhliche Kunstgalerie verwandelt) und das Po'Boy-Festival (Po'Boys zu guten Preisen, super Stimmung, auf Oak Street, d.h. in wunderschöner Kulisse UND um die Ecke von mir).

Habe ich irgendwas vergessen? Ach ja, Mahdi Gras. Ist auch nett. Aber mir persönlich gefällt Kölner Karneval besser. Abgesehen vom Wetter. Und es verdient irgendwann einen eigenen Eintrag.

Sonntag, 30. Mai 2010

Ölkatastrophe (II) und Louisiana Wetlands

Inzwischen hat das Öl den Strand erreicht und Barrack Obama ist zum zweiten Mal gekommen, hat aufs Wasser geschaut und gewichtige Sätze gesagt wie "Das sieht ja wirklich nicht gut aus." Womit er recht hat, gleichzeitig aber auch sehr schön demonstriert, warum es in den USA viele politikverdrossene Leute gibt.
Und Louisiana grundsätzlich wenig von Washington hält und umgekehrt.
Inzwischen sind die ersten Häfen geschlossen worden und das Ölleck hat die Alaska-Ölkatastrophe von 1989 als größte Umweltkatastrophe der USA überholt. Weiterhin sind an diesem Wochenende die weiteren Bemühungen von BP geschreitert, das Leck zu stopfen. Mit dem Resultat, dass der nächste Plan (Entlastungsbohrungen) frühstens zu einem Erfolg Mitte Juli/Anfang August führen kann.

Was den unschönen Nebeneffekt hat, dass gerade die Hurrcaine-Season losgeht, d.h., die Jahreszeit, in der es regelmäßig Stürme gibt, die sich von Zeit zu Zeit zu Wirbelsturmstärke steigern. Diese verwüsten nicht nur die Landschaft, sondern tragen v.a. auch eine Menge Material mit sich. Damit würde das Öl dann ins Inland von Louisiana hineingetragen werden.

Exkurs: Was man sich aus Europa vielleicht wenig bewusst ist: Louisiana In"land" bedeutet v.a. eine Aneinanderreihung von Wasser. Louisiana ist nämlich weniger ein "Sumpfgebiet" im StGB-Sinne (10 cm dicke Torfschicht und so), sondern ein "Wetland". Das heißt, entweder man steht auf dem Land, dann ist es trocken, oder das Wasser ist so tief, dass man eine Brücke oder ein Boot braucht und schwimmen gehen kann (aber nicht sollte, wegen der Schlangen und Krokodile).

Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Wenn nun ein Wirbelsturm das Öl ins Inland bringt, und es einmal im gesamten Inlandwassersystem ist, wird es noch schwieriger, als bereits jetzt, eine komplette Verseuchung des Staates zu vermeiden.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Namen von New Orleans

Neben "New Orleans" gibt es noch ein paar andere Bezeichnungen, welche recht geläufig benutzt werden, um New Orleans zu adressieren. Hier eine Liste der mir bekannten, häufigen Acronyme/Synonyme und ihr Hintergrund.

"Nola" - definitiv am häufigsten benutzt (u.a. als Namensbestandteil dieses Blogs) und die Abkürzung für "New Orleans, Louisiana (LA)". Naturgemäß gibt es daher noch andere Schreibweisen, etwa "N.O.L.A.", "N.O. LA" oder NOLA. "Nola" ist aber am gebräuchlichsten und wird auch so, als ein Wort, ausgesprochen.

"Nawlins" - eigentlich nur eine andere Schreibweise für "New Orleans", um zu zeigen, wie's lokal ausgesprochen wird. Daher auch schon mal "N'Awlins". Im Sprachgebrauch sehr häufig (naturgemäß ;) ), geschrieben sieht man's etwas seltener.

"The Crescent City" - wird sehr häufig verwendet, insbesondere in poetischem Umfeld und um etwas intelligentere Wortspiele zu machen, in denen auf New Orleans angespielt wird. Ist wohl auch einer der ältesten Namen. "Crescent" ist auf Englisch der Halbmond oder die Mondsichel. Und die ersten Besiedlungen, welche dann irgendwann New Orleans wurden, liegen in einer Mississippikrümmung. Sehr schön zu sehen auf dieser Karte aus dem 19. Jahrhundert. Und diese Krümmung hat die Form von - na?

"The Big Easy" - außerhalb von New Orleans wird dieser Name wohl recht häufig verwendet, evtl. wegen des Films oder weil es so schön nach Urlaub klingt. Wo der Begriff ursprunglich herkommt, ist nicht ganz klar. Es gibt eine Geschichte, dass der Name aus den Siebzigern kommt, als in der "Times" ein großes Trara darum gemacht wurde, wie toll New York ("The Big Apple") wäre. Daraufhin konterte angeblich Betty Buillard, eine Kolumnistin für die lokale Zeitung "Times Picayune" mit einer Liebeserklärung an New Orleans - und erklärte, wenn New York ein großer Apfel wäre, wäre New Orleans "The Big Easy", eben die Stadt, in der alles etwas leichter und langsamer geht and angegangen wird.
Eine andere Geschichte, welche ich gehört habe, ist, dass die Stadt bereits frühzeitig so genannt wurde, weil es für europäische Einwanderer sehr leicht war, in dem damaligen Handelsmetropol aufgenommen zu werden und Arbeit zu finden.

"The City That Care Forgot" - dieser Name wird benutzt, wenn gejammert werden soll. Wenn ein New Orleanian betonen möchte, wie hart doch das Leben hier ist und wie sehr New Orleans immer wieder gestraft wird. Überflutung in den 20er Jahren, Liebesentzug vom Bund, Evakuierungen fast jeden Sommer, Regenfälle, Armut, Kriminalität, Erfolglosigkeit der Saints (sorry, das ist jetzt nicht mehr möglich) und natürlich Katrina und seit neustem das Ölleck im Golf von Mexiko. Eben die Stadt, die von jeder Fürsorge ("care") vergessen wurde.

"The Who Dat - Nation" - das ist ein neues Name, der benutzt wird, seit die Saints, das lokale Football-Team, erfolgreich sind und "Who Dat", der Slogan ihrer Fans, US-weite Bekanntheit genießt. Und die "Who Dat-Nation" sind eben die treuen Fans.
(Zu "Who Dat" und den Saints kommt noch irgendwann ein extra Bericht)

Mittwoch, 12. Mai 2010

New Orleans im Gespräch

New Orleans kriegt im Moment aus verschiedenen Gründen Höchstbewertungen in allen möglichen Rankings in Bezug auf beliebtes Reiseziel, Lebensqualität, Place-to-be etc. Und falls nicht - jedenfalls ist es im Moment sehr häufig im Gespräch.
Nicht nur in meinem Bekanntenkreis ;)

Hier eine Liste mit verschiedenen Gründen, die ich hoffentlich irgendwann in der nächsten Zeit genauer erläutern werde:

- Football und der Super Bowl 2009/2010 : Das New Orleans-Football-Team, die "Saints", haben zum ersten Mal in ihrer Geschichte das Endspiel der US-Football-Meisterschaft gewonnen, was in etwa mit der Weltmeisterschaft im Fußball vergleichbar ist. Noch dazu eine Woche vor Mardi Gras.
Hinzu kommt, dass jedenfalls Vermutungen nach dass die Zuschauer USA-weit zu ca. 60-70% für die Saints waren (nicht 50-50, wie es sein sollte), was daran liegt, dass sie noch nie gewonnen hatten, sogar noch nie im Endspiel waren und noch dazu in einem Stadion zuhause sind, das vor fünf Jahren die letzte Katrina-Zufluchtsstätte war. Kein Wunder, dass der Siegeszug der Saints 2009/2010 als "Feel-Good-Story of the Decade" erwählt wurde und jeder der Stadt wenigstens ein positives Ergebnis gönnte.

- Vampire: Ausgelöst von Twilight (?) greift ja in den letzten Jahren ein riesiger Vampir-Hype um sich, den ich leider nicht teile und in dem ich daher nicht wirklich mitreden kann. Nett und gut fürs Business, dass New Orleans als DIE Vampirstadt gilt. Einmal, wegen Anne Rice und ihrer "Interview mit dem Vampir"+Fortsetzung-Reihe, die angeblich einen ähnlichen Hype auslöste. Anne Rice stammt aus New Orleans und jedenfalls das "Interview", mit dem alles anfing und das ich gelesen habe, spielt hier und passt auch gut hierhin und nach Louisiana generell. Dachten sich wohl andere Leute auch. Jedenfalls ist in den USA gerade eine Serie sehr beliebt, die "True Blood" heißt, Vampire in die heutig Gesellschaft integriert und in Louisiana und daher auch mit lokalen Geflogenheiten spielt. Und da Louisiana zu großen Teilen aus Sumpf- und Moorlandschaften besteht, ist die touristische Anlaufstadt oder erste geographische Assoziation eher ... genau :)

- Treme: "Treme" (ausgesprochen "Trähmeh" o.ä., jedenfalls wird das zweite "e" ausgesprochen und betont, als wäre ein Akzent drauf, aber aus der Sicht eines Amerikaners) ist ein Stadtteil in der Nähe des French Quarters, welches von Katrina recht harsch behandelt wurde, aber inzwischen wieder ganz gut dabei ist. Zugleich ist es Namensgeber für eine gerade begonnene Serie über New Orleans und die ersten Monate nach Katrina, welche größtenteils in diesem Stadtteil spielt. und von HBO ausgestrahlt wird. Die Macher der Serie feierten vorher große Erfolge mit der Serie "The Wire" und sind bekannt für ihre "harte und reale Darstellung" von Gegenden. Angeblich hatte "Treme" so gute Einschaltquoten, dass jetzt, nach den ersten 4 Folgen, eine zweite Staffel in Planung ist.

- Öl: Der Öl-Leck im Golf von Mexiko, das z.T. schon hier mit der Nase verspürbar war und welches täglich die Austernhäuser der Stadt (und das sind viele) in den Ruin treiben kann, und auch sonst recht viel Aufmerksamkeit erhält, trägt auch dazu bei, dass New Orleans dauernd in den Nachrichten ist. Oder jedenfalls die Umgebung.

Das sind die Punkte, die meiner persönlichen Meinung nach am meisten wirken.
Hinzu kommen Kleinigkeiten, wie Tulane-Professoren, die vom Supreme Court zitiert werden oder Berichte darüber, wie schön die Stadt inzwischen wieder ist, oder Erwähung des Jazz-Fests, auf dem z.B. dieses Jahr Simon&Garfunkel und Pearl Jam waren, oder Pop-Lieder, welche New Orleans erwähnen (aber wer hört schon auf die Texte?).

Und natürlich Brad Pitt und Nicholas Cage. Aber dazu ein anderes Mal.

Samstag, 8. Mai 2010

Wie wird "New Orleans" ausgesprochen?

Unabhängig von "Nouvelle Orleans" oder "Nuova Orleans" etc. gibt es in der englischen Sprache zwei Ansätze, New Orleans auszusprechen.
Entweder die letzte Silbe betont (New OrLEANS) oder die vorletzte (New ORleans).

Welche davon ist richtig? Wenn man das ganze als nicht-amerikaner wissenschaftlich angehen will, und z.B. Lieder über die Stadt analysiert, stellt man fest, dass beide Aussprachen benutzt werden. Fakt ist, dass beide Aussprachen grundsätzlich nicht falsch sind, von der US-amerikanischen Warte jedenfalls.

Von der lokalen Warte aus gibt es nur eine richtige Aussprache: New ORleans, am besten so ausgesprochen, dass das "New" auf den ersten Buchstaben reduziert wird. Wenn man ganz professionell lokal klingen und schreiben will, verwendet man daher "N'awlins" (im deutschen würde das "Nohrlins" entsprechen).

Um sich aber mit der Fraktion auszusöhnen, die "New OrLEANS" verwendet: New Orleans befindet sich im Gerichtsbezirk "Orleans Parish". Man könnte ja jetzt meinen, dass "New Orleans" und "Orleans" den gleichen Ursprung und daher auch die gleiche Aussprache haben.
Aber das wäre ja zu einfach.
Wer es schon erraten hat, kann sich freuen: "Orleans Parish" oder "Orleans Ave." (die durch New Orleans führt) werden "OrLEANS" ausgesprochen. Die Betonung liegt also auf der 2. Silbe.

Als kleinen Zusatz: Ich persönlich bin dazu übergegangen, New ORleans im Englishen zu verwenden, weil es m.E. nach besser in den Sprachverlauf passt. Im Deutschen findet aber immer ein kleiner Bruch statt, wenn man dies tut. Daher verwende ich, wenn ich deutsche rede, "New OrLEANS", was auch, glaube ich, die Aussprache ist, die in Deutschland am häufigsten verwendet wird.